Von Mauern zu Brücken – Antimuslimischen Rassismus überwinden
Am 5. Oktober 2024 fand im Kulturhaus München die Veranstaltung “Von Mauern zu Brücken – Antimuslimischen Rassismus überwinden” statt, an der rund 80 Personen teilnahmen. Ziel der Veranstaltung war es, sich mit dem wichtigen und hochaktuellen Thema des antimuslimischen Rassismus auseinanderzusetzen und Möglichkeiten zur Überwindung aufzuzeigen.
Im Laufe des Abends beleuchteten zahlreiche Referentinnen und Referenten unterschiedliche Aspekte dieses Themenfelds. Dazu gehörten nicht nur antimuslimischer Rassismus, sondern auch verwandte Diskriminierungsformen wie antipalästinensischer Rassismus. Besonders hervorgehoben wurden konkrete Handlungsmöglichkeiten, die auf die spezifischen Herausforderungen in München zugeschnitten sind. Die Vorträge boten tiefgehende Einblicke in gesellschaftliche Strukturen und regten die Teilnehmenden dazu an, eigene Perspektiven kritisch zu hinterfragen sowie transformative Ansätze zu diskutieren.


Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine lebhafte Podiumsdiskussion, die den intensiven Austausch zwischen Teilnehmenden und Expertinnen und Experten förderte. Dabei wurde erneut deutlich, wie zentral das Thema für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft ist. Die Diskussion ermöglichte es, verschiedene Sichtweisen zu beleuchten und konkrete Ansätze zur Bekämpfung von Diskriminierung zu erörtern.
Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren durchweg positiv. Sie bezeichneten den Abend als informativ, inspirierend und richtungsweisend. Viele hoben hervor, wie wichtig es ist, Veranstaltungen dieser Art durchzuführen, um den Dialog über Diskriminierung zu fördern und konkrete Lösungsansätze zu entwickeln.
Diese Veranstaltung unterstrich eindrucksvoll die Bedeutung von Austausch und Aufklärung im Kampf gegen Rassismus. Sie zeigte auf, wie bestehende Mauern durch Dialog und gemeinsames Handeln in Brücken verwandelt werden können – hin zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität.