Patenschaften

In vielen Regionen der Welt leiden Kinder und ihre Familien unter schwierigen Lebensbedingungen. Sie haben keinen Zugang zu ausreichender Ernährung, Bildung oder medizinischer Versorgung. Das Patenschaftsprojekt von “ASIYAH – gemeinsam aktiv e.V.” hat am 23.07.2022 gestartet und bietet Paten die Möglichkeit, diesen Familien gezielt zu helfen und positive Veränderungen zu bewirken. Mithilfe einer Patenschaft kann einem Kind der Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und wichtigen Alltagsgütern ermöglicht werden. Darüber hinaus werden die Familie und das soziale Umfeld des Kindes unterstütz, so wird eine ganzheitliche und nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände zu gefördert. Eine Patenschaft kann dazu beitragen langfristige Perspektiven zu schaffen.

Mit dem Patenschaftsprojekt sollen in Zukunft gesamtgesellschaftliche Herausforderung angegangen werden.

Das Ziel des Projektes ist es in sämtlichen Ländern eine Stütze zu sein und Patenkindern ein kinderfreundliches Leben zu ermöglichen. Ein Leben frei von Armut und sozialer Ungleichheit. Ein Leben in Würde. Ein Leben, in dem der Zugang zu Bildung möglich ist.

Der Beitrag für eine Patenschaft beträgt 50 Euro. Die Verteilung des Betrages wird von Land zu Land individuell geregelt. Das Patenschaftsprojekt findet derzeit in Afghanistan und Togo statt.

Die Aufnahme der Patenkinder erfolgt nach strengen Ansätzen, an denen sich die Fieldworker halten müssen. Dabei wird zwischen Waise und Sozialwaise unterschieden. Eine Waise ist ein Kind, das beide Elternteile verloren hat, entweder durch Tod oder eine andere Form von dauerhafter Trennung. In den meisten Ländern gilt ein Kind bereits als Waise, wenn nur der Vater verstorben ist. Waisen sind oft in besonderer Weise auf Unterstützung durch Verwandte, Pflegefamilien, oder soziale Einrichtungen angewiesen, um Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und weiteren grundlegenden Lebensbedürfnissen zu erhalten. Ein Sozialwaise ist ein Kind, das zwar mindestens einen lebenden Elternteil hat, aber keine finanzielle Absicherung. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie z. B. schwere Armut, Krankheit, Vernachlässigung, Missbrauch, Inhaftierung oder andere Lebensumstände, die es den Eltern unmöglich machen, sich um die finanzielle Lage der Familie zu kümmern. Die Fieldworker besuchen die Familien und halten die wichtigsten Angaben in einem Steckbrief schriftlich fest. Diese werden an das Team in Deutschland versendet und dann weiterverarbeitet.

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