„Sheesh! – Was für Helfen?!“

Wissen schafft Perspektiven, es ist nicht selbstverständlich Wissen über andere Gesellschaften und Gesellschaftsgruppen, ihre Probleme und Schwierigkeiten  vorauszusetzen. Die Projektreihe soll dazu beitragen, weltliche, kulturelle, politische als auch allgemeine Wissenslücken sowie den Umgang mit postkolonialen und multikulturellen Strukturen
aufzuarbeiten. Dadurch sollen die SchülerInnen ihre Fähigkeiten im Sozialen stärken und ausbauen. Vor allem das kritische Denken, die Wissbegierde und das soziale Engagement sollen angeregt werden. Die Workshops stellen eine sichere und offene Plattform dar, sie richten sich nach dem Wissen und den Bedürfnissen der SchülerInnen.

Soziales Engagement und Empathie sind essenziell für ein gesundes Zusammenleben in der Gesellschaft. Durch die Workshops und die Vermittlung von Wissen in Zusammenhang mit aktiven Handlungsmöglichkeiten, tragen wir nicht nur dazu bei, Diskriminierung, Vorurteile, Rassismus und Barrieren zwischen sozialen Klassen abzubauen und Dialoge ins Leben zu rufen, sondern schaffen auch berufliche Perspektiven. Durch die humanitäre Hilfe und Soziale Arbeit werden wichtige Bereiche in der Gesellschaft gedeckt sowie Berufe ins Leben gerufen, die unverzichtbar sind.

  • Die Workshops haben einen Umfang von 90 Min./zwei Schulstunden und können im Rahmen der Unterrichtsstunden, aber auch außerhalb der Unterrichtszeiten gehalten werden.
  • Jeder Workshop hat als Priorität für die SchülerInnen Räume zu schaffen, sich zu informieren und auszutauschen. Unsicherheiten bezüglich politischer Korrektheit, dem Sinn der humanitären Hilfe und der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten sind plausible Themen, die im Rahmen der Workshops angesprochen werden können/sollen. D.h. dass Fragen und Diskussionen, sowohl während der Workshops als auch am Ende ihnen ausreichend Zeit gegeben wird. Aufarbeitung und Lösungen zu schwierigen Themen sollen immer geboten werden.
  • Postkoloniale Strukturen in der humanitären Hilfe
  • Die Obdachlosenspeisung
  • Empathie ohne „Poverty Porn“
  • Hungersnot, woher kommt sie und lässt sie sich besiegen?
  • Welche Ansätze gibt es weltweit seitens Regierungen und Politik gegen Welthunger?
  • Hilfe zur Selbsthilfe – Welche Voraussetzungen erfordert sie?
  • Klimawandel oder Klimakrise im globalen Süden?
  • Kann/Wird der Klimawandel eine Fluchtursache sein?
  • Wen trifft der Klimawandel am schlimmsten?
  • Welche Größe hat Dein ökologischer Fußabdruck?
  • Humanitäre Hilfe – Sinn oder Unsinn

    Und weitere nach Absprache mit Lehrkräften und LektorInnen.

Du bist PolitikwissenschaftlerIn, (Sozial-)PädagogIn, KulturwissenschaftlerIn oder UmweltwissenschaftlerIn und möchtest die Gestaltung und die Umsetzung der Workshops mit Deiner Expertise bereichern?
Dann schreib uns gerne eine Mail an: mitgliedschaft@asiyah.net